Schädel-Hirn-Trauma
Bis zum 30.Lebensjahr sind die häufigsten Ursache für ein Schädel-Hirn-Trauma Verkehrsunfälle. Bei den über 70jährigen sind es Stürze.
Die einfachste Form eines Schädel-Hirn-Traumas wird auch Gehirnerschütterung genannt. Bei dieser leichten Form des Traumas wird das Gehirn selbst noch nicht geschädigt. Vielmehr führt die abrupte Gewalteinwirkung auf den Kopf zu den Beeinträchtigungen.
Auch beim Schleudertrauma kann sich die verursachende Beschleunigung oder Entschleunigung des Kopfes auf das Sehen auswirken. Doppelbilder, Unscharfsehen, Schwindel, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen und Schwierigkeiten bei Naharbeiten sind die häufig genannten Probleme im Sehen.
Bleiben die Sehstörungen nach ausgeschöpfter Therapie bestehen, kann eine visuelle Analyse Aufschluss darüber geben, ob ein Visualtraining empfehlenswert ist.